Grüne Knie

hatten wir am Abend zwar keine, aber das Familienfest in Weingartsgasse war trotzdem ein voller Erfolg!

Bereits ab 13 Uhr kamen bei bestem Sommerwetter die ersten Gäste auf das offiziell erst später startende Fest. Der Bolzplatz füllte sich dann zunehmend. Vor allem die begehrten Schattenplätze waren schnell belegt. Die zahlreichen Kinder stürmten unterdessen die Hüpfburg. Die vielfältigen ausgelegten Spielzeuge und die improvisierte Torwand luden zum gemeinsamen Spiel ein.

Gegen 15 Uhr war dann der Platz gefüllt und alle Steh -und Sitzplätze vergeben. Neben den Dorfbewohnern aus Weingartsgasse, Happerschoß und Lanzenbach kamen auch deren Freunde und Bekannte. Auch auswärtige Gäste, die am Brunnenweg an der Sieg unterwegs waren, kehrten gerne ein. Die Aussicht auf gekühlte Getränke, leckeres vom Grill und einer Rast im Schatten der großen Weide konnten sich bei über 30° nur wenige entziehen

Die Kinder ließen sich hingegen von den hohen Temperaturen nicht schrecken. Nachdem alle Arme bis zur Schulter tätowiert waren, wurde auf dem ganzen Platz gemeinsam gespielt und alle hatten sichtlich Spaß.

Kurz darauf besuchte uns der Clown Pepepan und machte seine Späße mit Jung und Alt. Es war sehr schön, wie er die Kinder unterhielt und ihnen zeigte, wie man einen Teller auf einem Stock balanciert. Das blieb dann aber nicht nur den Kindern vorbehalten, sondern auch einige der älteren Gäste hatten ihren Spaß daran und machten eifrig mit.

Pepepan wurde dann auch die Ehre zuteil das erste Fass anzuschlagen. Dies glückte nach wenigen Schlägen und wir konnten gemeinsam mit fassfrischen Kölsch anstoßen.

Unser Bürgermeister war wieder mit dabei und wir konnten uns mit ihm entspannt über aktuelles aus Hennef unterhalten.

Der MC Constantia Weingartsgasse unterhielt uns mit einigen modernen Liedern aus der Rock- und Popgeschichte. Bei dem letzten Lied, dem Weingartsgassenlied, wurde es dann volkstümlich. Durch den vorab verteilten Text konnten die Gäste den Chor kräftig unterstützen.

Gegen Abend, als die bunten Lampions die Aufgabe der Sonne übernahmen und im Takt fetzigerer Musik den Platz erleuchteten, änderte sich der Charakter des Festes. Die Kinder und die „Alten“ gingen nach einem erlebnisreichen und anstrengenden Sommertag ins Bett und die „Jugend“ übernahm das Fest. Bis in die späten Abendstunden standen sie zusammen und ließen den Sommerabend im geselligen Kreise ausklingen. Gerne wieder!

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